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"Corona-Reden" - Einleitung

 Wie ich zu meiner Meinung gekommen bin…

 

Kurz vor dem ersten Lockdown saßen wir, vier Verantwortliche der Teterower Gemeinden, bei einem Essen zusammen und berieten, wie wir mit den kommenden Einschränkungen umgehen sollten.

 Einer aus unserer Runde sagte, dass er sich sehr herausgefordert sieht.

Er möchte diese Krise als eine Chance von Gott sehen können…

Und darin waren wir uns einig.

Wir sahen uns herausgefordert, göttliche Chancen zu entdecken, einen Weg zu finden, durch den wir nicht der Corona-Entwicklung ausgeliefert sind, sondern das Heft    des Handelns in der Hand behalten.

Ich würde sagen, das ist uns in Teterow ein Stück weit gelungen.

Luft    nach oben“ bleibt natürlich…

 Es entwickelte sich eine Zusammenarbeit zwischen unseren Gemeinden in einer Intensität, wie wir es vorher nicht geahnt hatten…

Es ist auch ein Ergebnis jahrelanger Freundschaft unter uns, die nun ihre Früchte trägt.

 

Meine Sehnsucht ist, dass sich das weiter entwickelt.

Denn Corona wird nicht die letzte Krise sein.

Und ich wünsche mir, dass wir auch in den zukünftigen Krisen zusammenstehen.

 

So bin ich überzeugt, dass Corona von Gott als eine Chance gedacht ist.

Damit will ich die Not nicht kleinreden, die diese Pandemie vielen Menschen gebracht hat.

Aber ich möchte dem etwas entgegensetzen, nur antichristliche und endzeitliche Bündnisse zu sehen, viel Zeit mit diesen Tendenzen zu verbringen, ohne zu praktischem Handeln zu kommen, ohne Menschen zu erreichen, die die Gute Nachricht jetzt um so mehr brauchen...

 

Ich sehe also

- Chancen zum Nachdenken und sich neu besinnen…

- Chancen, Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit zu erkennen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen

- Chancen, uns Menschen zuzuwenden, die wir bisher nicht im Blick hatten, die aber auf uns warten…

- Chancen, Strukturen so zu verändern, dass wir effektiver werden in unserer Arbeit…

 

Diese Chancen, werden je nach Situation der einzelnen Personen und Orte und Zusammenhänge unterschiedlich aussehen.

Es gibt hier nicht DEN EINEN Weg…

Aber sicher erscheint mir schon, dass wir Veränderungen brauchen.

Es wäre fatal, in dieser ernsten Krise unsere Chancen nicht zu nutzen.

 

Hier geht es weiter: "Corona – ein Endzeitphänomen?"

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